Im Interview mit dem Handelsblatt spricht Carsten Heinrich, Geschäftsführer von Berkshire Hathaway HomeServices Rubina Real Estate, über den deutschen Markt für Luxuswohnungen, die neuen Kundenwünsche und die Entwicklung der Immobilienpreise nach der Corona-Krise.
In der Coronapandemie haben sich die Ansprüche der Kundschaft weiter entwickelt, berichtet Heinrich. Während noch vor zwei Jahren die Größe eines Grundstücks und die Wohnfläche eines Hauses oder einer Eigentumswohnung ein Gradmesser für Luxus gewesen seien, habe sich dies heute verändert. „Früher musste eine Eigentumswohnung mindestens 300 Quadratmeter groß sein, um als luxuriös zu gelten – jetzt, nach Corona, werden Wohnungen tendenziell etwas kleiner, dafür aber umso exklusiver ausgestattet“, so seine Beobachtung.
Auf dem Luxusmarkt der USA zeige sich der Trend, dass früher gemeinschaftlich genutzte Fitnessräume, Spas und sogar Pools inzwischen gern in die eigenen vier Wände verlegt werden. Ganz so weit sei man in Deutschland noch nicht, sagt Heinrich. Doch langsam ziehe die internationale Nachfrage wieder an – und werde auch den deutschen Luxusmarkt weiter verändern. Der hat im internationalen Vergleich noch Luft nach oben: „Im vergangenen Jahr lag in Berlin der Anteil von Häusern und Wohnungen, die für mehr als eine Million Euro verkauft wurden, bei rund drei Prozent. In Potsdam lag er bei gerade einem Prozent“, sagt Heinrich.
Das vollständige Interview mit Carsten Heinrich finden Sie auf der Webseite vom Handelsblatt.